JapanFreiburg
Partnerschaft Freiburg Matsuyama
Der Japanische Garten in Freiburg ist ein Partnergeschenk des japanischen Gartenarchitekten Yoshinori Tokumoto. Diesen rund 3500qm großen Garten samt Wasserfall legten im Herbst 1989 drei japanische Gärtner gemeinsam mit 10 Freiburger Gärtner des Freiburger Gartenamtes im Seepark an. Eröffnet wurde der Japanische Garten im Mai 1990. Jährlich findet im Bürgerhaus Seepark das japanische Frühlingsfest KodomoNoHi statt. Verschiedene Bühnenprogramme wie Kinderkonzerte, Theater oder Kampfkünste werden ebenso dargeboten, wie Workshops und Ausstellungen zu Kalligrafie, Origami, Shiatsu oder Manga Zeichnen.
Freiburg - eine Kampfsport Hochburg
Die beliebteste Sportart in Japan? Karate ist es nicht. Tatsächlich interessieren sich die meisten Japaner für Baseball. Doch Karate ist eine sehr traditionsreiche Kampfkunst. Karate bedeutet "leere Hand" und beschreibt die Kunst der waffenlosen Selbstverteidigung. Ende der 50er Jahre wurde Karate in Europa bekannt. In Freiburg gab es bereits 1961 den ersten Karate Verein und damit eines der ersten "Dojos" deutschlandweit. Das Interesse an asiatischen Kampfkünsten oder Kampfsport im Allgemeinen ist in Freiburg weiterhin ungebrochen. Allein in Freiburg und Umgebung gibt es derzeit 18 Karateanbieter. Hinzu kommen diverse Judo, Aikido, Jiu Jitsu, Tae Kwon Do, Boxen, Kickboxen, Krav Maga und Mixed Martial Arts Vereine. Es ist also nicht übertrieben, Freiburg als Kampfsport-Hochburg zu bezeichnen.